300km Brevet

Halušky a šúľance

09.05.2026 08:00 Uhr Radrennbahn Heidenau


Länge: 306 km

Höhenmeter: 4612 m

Zeitlimit: 20 Stunden

Start: Samstag, 09.05.2026 08:00 Uhr

Registrierung: öffnet im Januar 2026

Teilnehmergebühr: 20€


  • Makové Šúľance

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  • Bryndzové halušky

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  • Koliba in Liberec

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  • Šúľance so strúhankou

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Der Name des Brevets „Halušky a šúľance“ ist eine liebevolle Hommage an die slowakische Küche – und zugleich ein Hinweis auf einen besonderen Moment während der Tour. Etwa zur Halbzeit der 300 Kilometer langen Strecke machen die Teilnehmenden Halt an der Koliba, einem slowakischen Restaurant mit rustikalem Charme und herzlicher Atmosphäre. Die Koliba ist im Stil eines traditionellen Holzhauses eingerichtet und erinnert an die Bergregionen der Slowakei. Sie bietet eine authentische Küche mit frischen Zutaten und großen Portionen – ideal für hungrige Randonneure.

Serviert werden dort die namensgebenden Gerichte:


  • Halušky, kleine Kartoffelklößchen, meist mit Bryndza (würziger Schafskäse) und Speck – das slowakische Nationalgericht.
  • Šúľance, süße Kartoffelteigrollen, die mit Mohn, Zucker und Butter oder Nüssen serviert werden – ein beliebtes Dessert.


Die Strecke selbst ist so gewählt, dass sie den Appetit auf diese Gerichte förmlich „erarbeitet“: Nach dem Start an der Radrennbahn Heidenau führt die Route durch die wildromantischen Felsformationen der Sächsischen Schweiz, weiter durch die Wälder und Höhenzüge der Böhmischen Schweiz, und hinein ins Lausitzer Gebirge. Von dort geht es über die bislang unbefahrene Seite bei Křižany hinauf zum Jeschken – ein markanter Gipfel mit Aussichtsturm und Wetterstation, der als landschaftlicher und sportlicher Höhepunkt der Tour gilt.


Nach der ausgiebigen Pause in der Koliba geht es gut gestärkt weiter – und zwar direkt hinauf ins Isergebirge. Dort wartet mit der Rozhledna Královka, einem Aussichtsturm, ein weiterer landschaftlicher Höhepunkt. Die Auffahrt ist anspruchsvoll, aber die Aussicht lohnt sich.


Im Anschluss folgt ein sehr hügeliger Abschnitt, der sich bis unterhalb des Jeschken zieht. Danach wird das Gelände deutlich flacher: Über den Kontrollpunkt CP4 Zámek Vartenberk, ein malerisches Schloss, führt die Route weiter durch Česká Lípa bis nach Děčín. Von dort beginnt der letzte große Anstieg hinauf zum Sněžník-Sattel, einem bekannten Übergang in der Grenzregion.



Zum Abschluss probieren wir eine neue Variante der Rückfahrt: die Überfahrt nach Deutschland über Ostrov, ein landschaftlich reizvoller Grenzübergang, der bislang nicht befahren wurde. Von dort geht es zurück nach Heidenau, wo die Tour nach rund 300 Kilometern endet.